E-Mail-Marketing-Textertipps für Innenarchitekt:innen: Worte, die Räume eröffnen

Ihre Markenstimme definieren

Skizzieren Sie Ihre ideale Kund:in wie einen Raum: Lichtverhältnisse, Materialien, Budget, Bedürfnisse. Schreiben Sie dann so, als würden Sie genau diese Person durch ein fertig eingerichtetes Projekt führen. Je präziser die Persona, desto präziser die Worte – und desto höher die Resonanz.

Ihre Markenstimme definieren

Innenarchitektur lebt von Texturen. Übertragen Sie das ins Vokabular: samtig, matt, strukturiert, ruhig, prägnant. Entscheiden Sie, ob Ihre Marke beiläufig flüstert oder selbstbewusst führt. Halten Sie eine Wortliste bereit und achten Sie darauf, dass jede E-Mail konsistent dieselbe Tonalität atmet.

Betreffzeilen, die Räume öffnen

Verbinden Sie ein Versprechen mit einer kleinen Lücke: „Ein Trick, der jede kleine Küche offener wirken lässt“ oder „Warum dieser Flur plötzlich Licht atmet“. Solche Zeilen kitzeln Neugier und zeigen sofort, welcher Mehrwert hinter dem Klick wartet – ohne reißerisch zu klingen.

Above-the-Fold-Versprechen

Die ersten zwei Sätze sind Ihr Eingangsbereich: freundlich, hell, aufgeräumt. Formulieren Sie ein prägnantes Nutzenversprechen, stützen Sie es mit einem konkreten Detail und führen Sie mit einer präzisen Handlungsoption weiter. Halten Sie Absätze kurz, damit mobile Leser:innen schnell Orientierung finden.

Scannbarkeit mit Modulen

Arbeiten Sie mit klaren Modulen: Insight, Beispiel, Ergebnis, Nächster Schritt. Jede Überschrift wirkt wie ein Wegweiser. Nutzen Sie Hervorhebungen sparsam und vermeiden Sie überlange Sätze. Denken Sie daran: Viele Leser:innen scannen erst – die Copy muss im Vorübergehen Sinn und Reiz vermitteln.

Storytelling aus Projekten: Vorher, Nachher, Wow

Beginnen Sie mit dem ursprünglichen Schmerzpunkt: Enge, Lärm, Schatten. Zeigen Sie dann die entscheidende Idee, nicht nur das Ergebnis. Ein Satz zur Kundin, ein Satz zur Lösung, ein Satz zum Effekt. Diese Dreier-Struktur hat Kraft und hält Leser:innen mühelos am Text.

CTAs, die Termine füllen

CTA-Texte sollten Barrieren abbauen: „Kostenloses 15-Minuten-Gespräch sichern“ klingt leichter als „Beratung buchen“. Ergänzen Sie eine kleine Sicherheit: „Kein Verkaufsgespräch, nur Ideen“. Solche Nuancen senken Skepsis und erhöhen Klicks, ohne Ihre Marke verkäuferisch klingen zu lassen.

CTAs, die Termine füllen

Verknüpfen Sie CTA und Inhalt: Nach einer Küchenstory passt „Checkliste: Drei Arbeitsflächen, die funktionieren“. Nach einem Hotelprojekt „Mini-Guide: Lobby-Zonen für Ruhe“. Wenn Handlung und Text harmonieren, entsteht ein natürlicher Fluss – wie eine Sichtachse, die zum Fenster führt.

Segmentierung und Personalisierung mit Gefühl

Ordnen Sie Abonnent:innen grob: Minimalismus, Landhaus, Boutique-Hotel, New Nordic. Formulieren Sie Betreffzeilen im passenden Duktus. Minimalistisch: knapp, präzise. Landhaus: warm, bildreich. So fühlt sich jede E-Mail wie eine maßgefertigte Einbauküche an – passgenau und wertig.

Segmentierung und Personalisierung mit Gefühl

Senden Sie andere Texte an Interessent:innen, Planungskund:innen und Bestandskund:innen. Nach der ersten Anfrage: Orientierung und Vertrauen. In der Planung: Klarheit und Meilensteine. Nach Projektabschluss: Pflegehinweise, Styling-Ideen, saisonale Akzente. Jede Phase erhält Worte, die genau jetzt relevant sind.
Vermeiden Sie „IMG_3021 Wohnzimmer“. Schreiben Sie: „Abendlicht auf geölter Eiche, ruhige Linien, weiche Schatten – Blick zum Fenster gerahmt.“ Alt-Texte helfen Barrierefreiheit, Zustellbarkeit und Klickmotivation, wenn Bilder blockiert sind. Sie sind kein Nachgedanke, sondern präzise formulierte Hilfe.

Bildsprache und Alt-Text im Einklang mit Copy

Wenn die Copy über Ruhe spricht, wählen Sie ein Bild ohne Unruhepunkte. Zeigt der Text Materialqualität, zoomen Sie Details. Worte und Bilder sollten zusammen wirken wie Stoff und Naht. Fragen Sie Leser:innen nach Bildwünschen – diese Rückmeldungen schärfen Ihre Auswahl messbar.

Bildsprache und Alt-Text im Einklang mit Copy

Vertrauen, DSGVO und Zustellbarkeit elegant vertextet

Formulieren Sie Bestätigungsmails menschlich: „Ein Klick, dann erhalten Sie maximal zwei E-Mails im Monat – Projekte, Skizzen, Ideen.“ Vermeiden Sie Amtsdeutsch. Eine freundliche, transparente Sprache erhöht die Bestätigungsquote und schafft früh Vertrauen, noch bevor Ihr erstes Projektfoto erscheint.

Vertrauen, DSGVO und Zustellbarkeit elegant vertextet

Ein respektvoller Abmeldetext stärkt die Marke: „Schade, dass Sie gehen. Möchten Sie seltener hören oder nur Küchenideen?“ Solche Optionen senken Abmelderaten und zeigen Verständnis. Niemand fühlt sich festgehalten, alle fühlen sich gut behandelt – das zahlt auf Empfehlungen ein.
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