Überzeugende Interior-Design-Portfolios gestalten

Positionierung und Zielpublikum

Erstellen Sie ein bis zwei präzise Personas, etwa die Boutique-Hotelierin mit Sinn für lokale Materialien oder der Tech-Gründer, der flexible Räume liebt. So filtern Sie Motive, Tonalität und Referenzen gezielt und vermeiden alles, was Ihre Kernkundschaft ablenkt oder verwirrt.

Positionierung und Zielpublikum

Formulieren Sie in einem Satz, warum Ihr Design unverwechselbar ist, zum Beispiel: „Wir verwandeln kleine Grundrisse in großzügige Wohnlandschaften mit natürlichem Licht und zeitlosen Texturen.“ Posten Sie Ihre Version unten – wir helfen beim Feinschliff.

Visuelles Storytelling, das Räume lebendig macht

Vorher–Nachher mit Kontext

Zeigen Sie Vorher–Nachher-Bilder in gleicher Perspektive, ergänzt um eine kurze Problemformulierung. Leser bleiben nachweislich länger, wenn sie Veränderung tatsächlich sehen. Fügen Sie zwei Sätze hinzu, die Ihren Denkprozess greifbar machen, nicht nur die ästhetische Differenz.

Prozess zeigen statt nur Perfektion

Skizzen, Materialproben, Mock-ups und Baustellenfotos beweisen Kompetenz. Ein Studio berichtete, dass ein Kunde wegen einer gezeigten Skizzenwand anrief – die Authentizität überzeugte. Teilen Sie ausgewählte Zwischenschritte, um Vertrauen zu schaffen und Ihre Methodik zu illustrieren.

Eine starke Fallstudie mit rotem Faden

Strukturieren Sie jede Fallstudie: Ausgangslage, Ziel, Hindernisse, Lösung, Ergebnis. Halten Sie einen klaren Spannungsbogen. Schließen Sie mit einem Bild, das die Wirkung im Alltag zeigt – ein Frühstückstisch im Morgenlicht erzählt oft mehr als jede technische Zeichnung.
Natürliches Licht und richtige Zeitfenster
Planen Sie Aufnahmen zu Tageszeiten, in denen Ihr Raum atmen kann. Weiches Seitenlicht betont Texturen und verhindert harte Kontraste. Ein kurzer Vorabtest mit dem Smartphone hilft, die besten Zeitfenster zu identifizieren und Streulicht-Schlieren zu vermeiden.
Komposition und Maßstab
Wählen Sie Blickwinkel, die Raumflüsse zeigen und Größenverhältnisse verständlich machen. Integrieren Sie dezente Maßstabsanker – ein Stuhl, eine Hand am Geländer. Verzichten Sie auf übermäßige Weitwinkel-Verzerrung; ehrliche Proportionen zahlen direkt auf Vertrauen ein.
Styling mit Persönlichkeit, nicht Kulisse
Setzen Sie wenige, bedeutungsvolle Gegenstände ein: ein genutztes Buch, frische Zweige, Keramik von lokalen Künstlern. Eine Kundin schrieb uns später, sie habe gerade wegen dieser stillen, realen Details angerufen. Überinszenierung wirkt schnell austauschbar.

Texte, die verkaufen, ohne zu schreien

Projektbeschreibungen mit rotem Faden

Beginnen Sie mit einem prägnanten Problemstatement und benennen Sie die zentrale Idee, die alles löste. Vermeiden Sie Fachjargon ohne Erklärung. Schreiben Sie so, dass Laien verstehen, warum Details – etwa Akustikpaneele – fühlbaren Mehrwert liefern.

Kennzahlen und Resultate greifbar machen

Ergebnisse zählen: bessere Tageslichtausbeute, optimierte Wegeführung, Akustik verbessert, Umbauzeit eingehalten. Konkrete Effekte überzeugen mehr als Superlative. Eine Familie berichtete, dass das Wohnzimmer nun täglich genutzt wird – genau solche Sätze wirken.

Ehrliche Learnings statt Hochglanz

Teilen Sie eine Hürde und Ihre Lösung, zum Beispiel Lieferverzug und ein improvisierter Materialwechsel. Diese Transparenz zeigt Professionalität und Anpassungsfähigkeit. Leser spüren, dass sie Ihnen in unvorhergesehenen Situationen vertrauen können.

Struktur und Navigation des Portfolios

Zeigen Sie drei bis fünf Ihrer besten Projekte, ein kurzes Profilfoto und eine prägnante Einleitung. Verlinken Sie direkt zu Kategorien und Kontakt. So entscheiden Besucher binnen Sekunden, ob sie tiefer einsteigen möchten – eine echte Absprunghilfe.
Eine eigene Website bietet volle Markenhoheit und Flexibilität. Plattformen wie Behance oder Archilovers bringen Sichtbarkeit und Netzwerk. Nutzen Sie beides: zentrale Heimat auf Ihrer Domain, gezielte Teaser auf Plattformen mit sauberer Verlinkung zurück.
Sprechende Seitentitel, Alt-Texte, schlanke Bildgrößen und klare Überschriftenstruktur sorgen für Auffindbarkeit. Prüfen Sie Ladezeiten und Kontraste. Barrierearme Präsentation erweitert Ihr Publikum und zeigt Respekt – ein Wert, den Auftraggeber zunehmend erwarten.
Bereiten Sie kleine Story-Happen auf: ein Materialdetail, ein Zeitraffer, ein Raumklang-Test. Verlinken Sie immer zur vollständigen Fallstudie. Fragen Sie Ihre Community nach Lieblingsdetails – diese Interaktion liefert wertvolles Feedback für künftige Projekte.

Print, PDF und Präsentationssets

Wählen Sie ein handliches Format mit großzügigem Weißraum. Ein konsistentes Raster führt das Auge und lässt Bilder atmen. Planen Sie eine Dramaturgie mit Einstieg, Kernprojekten, kurzen Zwischenseiten und einem starken Schlussbild, das lange nachhallt.

Print, PDF und Präsentationssets

Setzen Sie auf eine ruhige Serifenschrift für Fließtext und eine klare Grotesk für Titel. Naturpapiere mit feiner Struktur unterstreichen Materialkompetenz. Kleine Details wie geprägte Initialen oder Fadenheftung erzählen Qualität, ohne laut zu werden.

Print, PDF und Präsentationssets

Legen Sie eine persönliche Notiz bei, markieren Sie zwei Highlights und schlagen Sie einen Termin vor. Bringen Sie einen Gesprächsleitfaden mit offenen Fragen mit. Schließen Sie mit einer höflichen Follow-up-Mail und einem Abo-Hinweis für weitere Projekt-Updates.
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